Bereits zum 14. Male hieß es für die Jugend des Thierhauptener Musikvereins „Unsere Jugend macht Musik“ im gut gefüllten Tassilosaal des Klosters.
Zum Einstieg gab es den „Marsch aus Aibling“, mit dem ein Bläserquintett unter der Regie von Josef Kretzmann auf das weitere Programm einstimmte. Es folgten das Klarinettenensemble mit seinem Ausbilder Frank Gruber, ein Querflötentrio und schließlich die Schlagzeuger mit perfekten Rhythmen.
Stefan Gastl am Taktstock präsentierte mit den Jungbläsern den Klangkörper der Zukunft, unter anderem mit der „Sternpolka“. Eine reine Damensache, wie schon zuvor bei den Klarinetten, war das von Jürgen Neukirchner instruierte Saxofonensemble. Der „Ragtime Dance“ und die weiteren Stücke entführten in die 40er- und 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts. Etwas moderner wurde es nach kurzem Umbau auf der Bühne mit der Jugendkapelle. Manfred Braun und seine Schützlinge spielten „Concerto d’Amore“ von Jacob de Haan, „Hallelujah“ von Dean Jones und das unvergängliche „Music“ von John Miles. Nach gut 90 Minuten markierte „The Second Waltz“ von Schosta-kowitsch den Schlusspunkt. Mit reichlich Applaus durfte sich jede der aufgetretenen Gruppierungen den Lohn für die zahlreichen Probestunden einstreichen.
Quelle: Augsburger Allgemeine